Demokratische Republik Kongo
Nothilfe für die Opfer der Gewaltkonflikte
Seit Jahren leidet die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo unter den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen. Wechselnde Milizen kämpfen gegeneinander und gegen die kongolesische Armee. Oft geht es um den Zugang zu wertvollen Rohstoffen. Als Folge davon hat das Land afrikaweit die meisten intern Vertriebenen. 5,9 Millionen Menschen im Land sind laut UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, auf der Flucht. In den vergangenen Monaten hat sich die Situation besonders zugespitzt. Die Zahl der Flüchtlingen ist stark gestiegen, allein in Goma sind es 600.000.
Im Ngangi Camp, einem der großen Flüchtlingslager bei Goma, versorgt die dortige Caritas 1.700 Familien mit humanitärer Nothilfe. Die allgemeine Versorgung und die hygienischen Bedingungen im Lager sind sehr schlecht, die Lebensbedingungen für die Menschen dort sind äußerst prekär. Die Hilfen der Caritas umfassen Nahrungsmittel, Haushaltsartikel wie Wasserkanister, Decken, Kleidung, Küchengeschirr, Hygieneartikel und sauberes Trinkwasser.
Die Redel Stiftung fördert das Projekt mit 100.000 Euro.
Impressionen
Unterstützen auch Sie die Arbeit der Redel Stiftung und werden Teil der guten Sache – Werden Sie Zustifter!