Nothilfe für Familien und (Schul-)Kinder

Mali ist ein krisengeschütteltes Land. Bürgerkriege durch radikalislamische Terroristen, Klimakrisen wie Dürre, Überschwemmungen und Heuschreckenplagen – die Liste der Probleme ist lang. Mehr als 350.000 Menschen sind in der Folge innerhalb des Landes vertrieben und haben nur eine Notunterkunft. Als Vertriebene können die Menschen nicht mehr für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen. Vor allem Kinder leiden unter Mangel- und Unterernährung. Ein Schulbesuch ist für die meisten Kinder nicht möglich. Auch die Anzahl von Straßenkindern hat sich im Zuge der aktuellen Krise stark erhöht.

Im Rahmen des Projektes werden notleidende Familien unterstützt u.a. durch

• Beschaffung von Nahrungsmittelpaketen (Reis, Hirse, Nudeln, Speiseöl, Milchpulver, Zucker)
• 200 Kinder erhalten Schulmaterialien. Dazu werden ihre Schulgebühren durch das Projekt übernommen.
• Die medizinische Versorgung von 200 Kindern wird durch die Übernahme der Kosten für Untersuchungen und Medikamente gewährleistet
• 200 Kindern und Jugendlichen erhalten eine Ausstattung mit Hygieneartikeln und Moskitonetzen.

Die Redel Stiftung fördert diese Maßnahmen mit 130.000 Euro.

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