Griechenland
Unterstützung für Geflüchtete auf Lesbos
Griechenland gehört aufgrund seiner geografischen Lage am Rand Europas und als Mittelmeer-Anrainerstaat zu den Ländern mit den meisten Asylsuchenden und Migranten. Ende 2022 registrierte das UN-Flüchtlingshilfswerk 147.000 Flüchtlinge und 22.000 Asylsuchende. Die Flüchtlinge kommen auf dem Land- oder Seeweg. Hauptherkunftsländer sind Palästina, Afghanistan, Syrien und Somalia.
Griechenland bringt die Flüchtlinge in Lagern unter, wo sie unter sehr prekären Bedingungen leben. 2020 wurde die Weltöffentlichkeit aufgrund der verheerenden Brandkatastrophe im Lager Moria auf Lesbos auf die schwierige Lage der Flüchtlinge aufmerksam. Seitdem hat sich manches verbessert, aber die Versorgungslage und die Unterbringung ist nach wie vor menschenunwürdig. Private Hilfsorganisation wie die Caritas Hellas bieten soziale Dienste und psychologische Beratung in den Flüchtlingslagern auf Lesbos und im Sozialzentrum Mytilene an. Neben der Verteilung von Hilfsgütern wie Haushaltsbedarf leistet die lokale Caritas psychosoziale Beratung und kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche.
Die Redel Stiftung fördert diese Maßnahmen mit 40.000 Euro.
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