Somalia
Nothilfe Dürre
Jahrzehntelange Konflikte, der Klimawandel mit immer häufiger auftretenden Dürren und Überschwemmungen sowie eine Heuschreckenplage haben zu einem massiven wirtschaftlichen Abwärtstrend in Somalia geführt. Die Nahrungsmittelknappheit und die erhöhten Preise aufgrund des Krieges in der Ukraine verschärfen die Situation zusätzlich.
Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Menschen, die humanitäre Hilfe und Schutz benötigen, von 5,9 Millionen auf 7,7 Millionen an. Somalia ist das am stärksten von Dürren betroffene Land am Horn von Afrika. Im Januar 2022 waren 4,3 Millionen Menschen betroffen, von denen 271.000 gezwungen waren, ihre Heimat auf der Suche nach Wasser, Nahrung und Weideland zu verlassen. Besonders Frauen und Kinder leiden unter Hunger und Mangelernährung.
Ziel des Projekts ist es, das Überleben von Familien zu sichern. Dies wird durch Bargeldhilfen erreicht, mit denen Familien notwendige Lebensmittel einkaufen können, lebensrettende Wassertransporte und Hygienesets. Insgesamt werden 32.568 Menschen durch das Projekt unterstützt. Dies trägt dazu bei, die humanitäre Krise zu entschärfen.
Die Redel Stiftung fördert dieses Projekt mit 60.000€.
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